Die Wikinger waren ab dem Jahr 1000 über 400 Jahre lang in Grönland. Sie kamen über Norwegen aus dem 800 km entfernen Island. Sie waren auf sich allein gestellt und konnten sich nicht auf Lieferungen von auswärts verlassen. Aus dieser Zeit wurden 620 Gehöfte ausgegraben - viele davon unter Permafrost. Sie waren aus Steinen und Holz gebaut, denn damals wuchsen dort richtig große Bäume. Sie konnten sich und ihre Tiere von dem Land ernähren. Die Wikinger bauten Getreide an. Eine christliche Kirche mit Bischöfen, Pfarreien und Klöstern hatte sich gebildet. Heute ist das Klima auf Grönland polar oder subpolar - also eine feste Eiskappe oder eine baumlose Tundra. Es kann das ganze Jahr über schneien. Damit Bäume und Getreide wachsen konnte, musste es damals mindestens 5°C wärmer als heute gewesen sein. Das passt zu den Berichten und geologischen Funden über eine Warmzeit vor ca 1000 Jahren.
Die spannende Geschichte der norwegischen Wikinger auf Grönland findet man auf Englisch auf Archaelogy Online und hier:
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