Mittwoch, 30. März 2016

15 unhaltbare Argumente der Klimaskeptiker, Einleitung


Einleitung

Bei nüchterner Betrachtung zeigt  der Klimawandel auf der Erde keine alarmierenden Auswirkungen und es gibt keinen Anlass zur Beunruhigung. Manche Gegner der alarmierenden Klimaerwärmung verwenden aber Argumente, die bei näherer Betrachtung nicht haltbar sind.

Hier einmal eine Aufstellung dieser oft gehörten Argumente:
  1. Die Erde hat sich überhaupt nicht erwärmt.
  2. Es gibt keinen Treibhauseffekt.
  3. Der Treibhauseffekt widerspricht dem 2. Thermodynamischen Gesetz.
  4. CO2 als Spurengas mit nur 400ppm Anteil an der Atmosphäre kann gar keinen Auswirkungen auf das Klima haben.
  5. CO2 erwärmt nicht, CO2 kühlt.
  6. Der CO2-gehalt der Atmosphäre hat sich gar nicht erhöht, er war schon früher so hoch.
  7. CO2 kann nicht zur Erwärmung beitragen, weil es so schnell abstrahlt, wie es die Wärmestrahlen absorbiert.
  8. Es gibt keine Gegenstrahlung, also keine infrarote Strahlung von Treibhausgasen aus der Atmosphäre.
  9. Der Transport der Wärmeenergie an den oberen Rand der Atmosphäre (TOA) geschieht fast ausschließlich durch Konvektion.
  10. CO2 kann nicht zur Erwärmung beitragen, weil die entsprechenden IR-Bande schon 100% undurchlässig sind.
  11. Die IPCC Modelle sind für eine flache Erde.
  12. Die Erwärmung der unteren atmosphärischen Schichten geschieht aufgrund der Druckunterschiede und dem adiabatischen Temperaturgefälle.
  13. Erwärmung führt zu einem CO2 Anstieg, und nicht andersherum.
  14. Es gibt keine Durchschnittstemperatur der Erde.
  15. Die Erde ist kein schwarzer Strahler.


Im Folgenden werde ich die Argumente etwas näher beleuchten und überprüfen, ob sie wissenschaftlich haltbar sind. Es sind erstaunlich viele Argumente. Aber gerade deshalb sollten sie wegen der Glaubwürdigkeit der Skeptiker  auf Tragfähigkeit geprüft. Wenn man ihnen eine Handvoll oder mehr Fehlargumente nachweisen kann, dann werden sie nicht ernst genommen und eine echte Diskussion kann erst gar nicht entstehen. Ich werde auch ausdrücklich keine Namen nennen. Wer sich angesprochen und berufen fühlt zu antworten, der ist herzlich willkommen.

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass nicht alle Skeptiker diese Argumente benutzen. Es ist aber einfach so, dass sie immer wieder in Diskussionen auftauchen. Erstaunlicherweise gibt es auch ohne diese vielen Argumente viele Gründe, die dafür sprechen, dass es keine alarmierende Klimaerwärmung gibt.

Wer noch ein zu überprüfendes Klimaskeptiker-Argument hat, kann es mir gerne auf meinem Klimawandler.Blogspot.de mitteilen.

Dienstag, 29. März 2016

Ein Bild vom Strahlungshaushalt der Erde


Im Endeffekt kommen 100% der Energie der Erde durch das kurzwellige Sonnenlicht auf die Erde und zu 100% verlässt sie es wieder durch langwellige Infrarot-Abstrahlung in den Weltraum. Innerhalb der Erdatmosphäre gibt es viele verschiedene Wege.



Nachdem auf diesem Blog schon viel vom Strahlungshaushalt der Erde gesprochen wurde, hier einmal ein Schaubild, welche Faktoren da zusammenspielen. Die angegeben Zahlen sind nur reine Abschätzungen, da in der Realität sehr viele unregelmäßige Faktoren zusammenspielen.

Das Schaubild ist von der Wikipedia-Seite
https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlungshaushalt_der_Erde

Der folgende Textabschnitt von dort ist sehr aufschlussreich:

Die Leistung der gesamten oberhalb der Atmosphäre auf die Erde einfallenden Sonnenstrahlung beträgt ca. 5.500.000 EJ/a (1Exajoule = 1018 J) (siehe Grafik oben, 174 PW = 174 · 1015 J/s => 174 · 1015 J/s · 31,536 · 106 s/a ≈ 5,5 · 1024 J/a). Der Weltenergiebedarf im Jahr 2010 betrug 505 EJ.
Das Verhältnis zwischen Energiezufuhr durch die Sonne und Energieverbrauch durch den Menschen beträgt folglich 5.500.000 EJ zu 505 EJ gleich 10891 (rund Eins zu Elftausend). Mit anderen Worten: Die Menschheit verbraucht insgesamt weniger als ein Zehntausendstel der Energiemenge, die von der Sonne auf die Erde strahlt. Zum Vergleich: Geothermie liefert ca. doppelt so viel Energie, wie der Mensch verbraucht. Schwankungen durch den Sonnenfleckenzyklus mit rund 0,1 % von 5.500.000 EJ gleich 5.500 EJ sind rund zehnmal höher als der Weltenergieverbrauch der Menschheit.

Und hier die schriftliche Beschreibung des Energiehaushalts
Die zur Erde kommende Sonnenenergie wird durch Wolken, Luft und Boden (hier besonders von Schnee) zu 30 % wieder in den Weltraum reflektiert (das heißt, die Albedo der gesamten Erde ist 0,30). Die restlichen 70 % werden absorbiert: rund 20 % von der Atmosphäre, 50 % vom Erdboden. Letztere werden durch Wärmestrahlung und durch Wärmeleitung mit anschließender Konvektionwieder an die Lufthülle abgegeben. Würde diese Energie wieder vollständig in den Weltraum abgestrahlt werden, läge die mittlere Lufttemperatur bei −18 °C, während sie tatsächlich +15 °C beträgt.
Die Differenz erklärt sich aus dem natürlichen Treibhauseffekt der Atmosphäre. Die sogenannten Treibhausgase in der erwärmten Atmosphäre (vor allem Wasserdampf und Kohlendioxid) emittieren Infrarotstrahlung – auch in Richtung Erde. Der Nachschub für die abgestrahlte Energie erfolgt durch Konvektion und Absorption (ein Teil der Abstrahlung von der Erdoberfläche im Infraroten wird absorbiert). Die von der Atmosphäre emittierte Infrarotstrahlung führt zu einer Erwärmung der Erdoberfläche um durchschnittlich 33 °C.
Diese Zahlen gelten nur für die Erde als Ganzes. Lokal und regional hängen die Verhältnisse von zahlreichen Faktoren ab:
  • von der Albedo der Erdoberfläche, die vom 30-%-Mittel stark abweichen kann (beispielsweise Schnee 40 bis 90 %, Wüste 20 bis 45 %, Wald 5 bis 20 %)
  • vom oben erwähnten Einfallswinkel der Sonnenstrahlen und der Dauer ihrer Einwirkung
  • von Bewölkung und Luftfeuchtigkeit
  • vom Wärmetransport durch Wind, von Luftschichtungen, Meeresströmungen, usw.
  • von der Nähe zum Wasser
  • von Exposition und Höhe (negativer Temperaturgradient in Troposphäre)
Theoretisch sind diese Faktoren weitgehend modellierbar, doch nicht in allen Details wie Staueffekten an Gebirgen oder unregelmäßiger Bewegung von Tiefdruckgebieten. Für gute Vorhersagen benötigt die Meteorologie außer enormer Rechenleistung auch ein weltweit dichtes Raster von Messdaten über alle Luftschichten, was in der Praxis an Grenzen stößt.

Montag, 28. März 2016

Update: Rückstrahlung der Treibhausgase (oder IR-Aktiven Gase) messen

Nach einem schönen Frühlingstag ist die Luft endlich so warm, dass mein bis -60°C reichendes Infrarot-Thermometer auch die Rückstrahlung der Treibhausgase bei klarem Himmel messen kann.

Lufttemperatur 12° im Schatten

Senkrecht in den Klaren Himmel: -55 bis - 60°C
45° in den klaren Himmel: ca 30°C
Senkrecht neben dem Klaren Himmel auf eine dunkle Wolke: -13°C
Senkrecht auf ein helle Wolke, aus der Sonnenlicht durchsickert: - 35°C
45°C auf eine dunkle Wolke: -5°C


Hier nochmal das Ganze mit Erklärungsversuchen:

Senkrecht in den klaren Himmel: -55 bis - 60°C (213 Kelvin)
>>> Endlich haben sich die Treibhausgase soweit erwärmt dass ihre IR-Strahlung ausreicht, um eine Reaktion auf meinem IR-Thermometer auszulösen.

45° Neigung in den klaren Himmel: ca -35°C (248 K)
>>> Der Thermometer empfängt mehr Strahlen aus dem unteren Bereich der Atmosphäre, wo es wärmer ist und die Energiemenge demzufolge höher.

Senkrecht neben dem klaren Himmel auf eine dunkle Wolke: -13°C (260 K)
>>> Der Unterschied von über 40°C zwischen einer Wolkenunterseite und dem klaren Himmel ist schon verblüffend. Wassertröpfchen (Wolken): hohe Rückstrahlung. Unsichbare Treibhausgase einschl. Wasserdampf: relativ niedrige Rückstrahlung.
Zusätzlich befinden sich die Wolken ja im unteren Bereich der Atmosphäre, wo die Temperatur höher ist als im oberen Bereich (Top of Atmosphere / TOA) bei bis über 10 km Höhe.

Senkrecht auf ein helle Wolke, aus der Sonnenlicht durchsickert: - 35°C (248 K)
>>> Das ist eine interessante Erfahrung. Normalerweise könnte ja man meinen, dass das einfallende Sonnenlicht die Temperatur stärker ansteigen lässt. Aber die helle Wolke bleibt ca. 20°C kühler als die dunkle. Warum?
1. Das IR-Thermometer reagiert anscheinend wirklich nicht auf Sonnenlicht, was auch so sein soll.
2. Die durchscheinende Wolke fängt weniger IR-Strahlen auf und sendet auch weniger zurück

45°C auf eine dunkle Wolke: -5°C (268 K)
>>> Zusätzlich zur Rückstrahlung aus der dunkeln Wolke addiert sich die IR-Strahlung der unsichtbaren klimaaktiven Gase aus den unteren, wärmeren Atmosphärenschichten.

Somit scheint die Theorie mit der Beobachtung übereinzustimmen:

  • Klimaaktive Gase strahlen IR Strahlung gleichmäßig in alle Richtungen ab
  • Je niedriger die Schichten sind, desto höher ist die Energiedichte
  • Wassertröpfchen (Wolken) strahlen stärker zurück, als die unsichtbaren Klimaaktivengase, sind also vor allem nachts eine gute Wärmeisolierung der Erde.
Anmerkung 1: Hiermit wird weder ein katastrophale Klimaerwärmung bewiesen, noch dass eine Zunahme des CO2-Gehalts die Temperatur ansteigen lässt.

Anmerkung 2: Bei Kritik an meinen Ausführungen bitte keine Rundumschlag abgeben, sondern exakt zitieren und sachliche Kritik üben.

Meine 100m² SolarAnlage

Als ich vor 20 Jahren mein Scheunendach decken musste, ersetzte ich kurzerhand die Ziegel durch eine 104m² große Solarthermie-Anlage mit 5000 Liter Pufferspeicher.

Nach vielen Reparaturen und einem schlechten Wirkugsgrad, der zum Heizen zu wenig Energie ins Haus brachte, eliminierte ich jetzt in einer Kurzschluss-Handlung den Gegenstrom-Wärmetauscher.

Jetzt fließt Heizungswasser ohne Frostschutz im Solarabsorber. Und o Wunder - die Temperatur die auf dem Scheunendach erzeugt wird, steht nun in meinen Heizkörpern zur Verfügung. Da die großzügig ausgelegt sind reichen in der Übergangszeit auch 30 Grad Solartemperatur, um da Haus warmzuhalten. Nur müssen noch meine Mitbewohner davon überzeugt werden, das das stimmt und dass man die Heizungspumpe nicht ausschalten muß.

Übrigens: wenn 5000 Liter Wasser einen Temperaturunterschied von 10°C ins Haus heizen, entspricht das einer Wärmemenge von 60kwh.

Und wenn es mal friert und keine Sonne scheint? Dann wird ein Schwupp kaltes Wasser von unten aus dem Pufferspeicher in den Absorber gepumpt, bis er wieder 3°C hat. Dass meine Solarsteuergerät diese Funktion hat, habe ich erst von kurzem neu entdeckt und gleich einprogrammiert.

Den erneuerbaren Energien geht es nicht gut

Ich bin ja selbst ein Fan der erneuerbaren - aber ohne staatlichen Zwang auf freiwilliger Basis - und ohne Zwangssubventionierung durch Stromkunden. Aber dass es so rapide abwärtsgeht, dass nur noch ein Fünftel der Investitionen gemacht werden, dass ist schon erstaunlich.

Renewable Energy Investment, Europe, 2015, 2016.

Die Frage ist, wie die Europäer ihre Klimaschutzziele erreichen wollen?

Vielleicht durch das
https://de.wikipedia.org/wiki/Voluntary_Human_Extinction_Movement?

Bei dieser freiwilligen Menschen-Ausrottungs-Bewegung verzichtet man auf Fortpflanzung, um damit die Erde endlich frei von Ihrem größten Feind, nämlich dem Menschen wird. Das Vorhaben hat nur Vorteile - nämlich für die, die nicht mitmachen. Leider kann diese Idee auch nicht an die Kinder der Befürworter weitergegeben werden.

Pakistan warnt vor Klimaabkühlung

Oft sind die Pakistaner ja nicht so up-to date, aber hier sagt mal eine Regierung etwas,was nur einige Wissenschaftler annehmen und die meisten Medien nicht weitergeben: Es wir kälter die nächsten Jahre.


http://investmentwatchblog.com/pakistan-government-warns-citizens-to-prepare-for-global-cooling/

Nachweis von Infraroter Strahlung aus der Atmosphäre durch IR-Thermometer


Nachweis von Infraroter Strahlung aus der Atmosphäre durch IR-Thermometer. Annahme: 1. Die Atmosphärenanteile Wasserdampf, Wasser in Tröpfchenform, CO2 und Methan nehmen infrarote Strahlung auf und geben sie zeitversetzt entweder

a) durch Infrarote Strahlung in eine zufällige Richtung oder

b) durch Kontakt-Kollision an ein anderes Atmosphärisches Molekül einschließlich O2 und N2 ab.

O2 und N2 können Wärme durch IR-Strahlung weder aufnehmen noch abgeben, sondern nur durch Kontaktkollission.

Es ist davon auszugehen, dass die von der Erdoberfläche ausgehende IR-Strahlung auf die vorhandenen Teilchen auftreffen und diese auch wieder Strahlung zurücksenden. Demnach müsste eine Strahlung aus der Atmosphäre messbar sein.

VERSUCHSAUfBAU:

Infrarot-Thermometer der gehobenen Klasse, Messbereich -60°C bis + 550°C. Messwinkel 1:12

Funktionsweise: Gerät funktioniert durch Vergleich der Eigen/Umgebungstemperatur mit der eingehenden Strahlung mittels einer Thermosäule. Einflüsse durch sichtbares und Sonnenlicht werden weitestgehend abgeschirmt.

Gerät funktioniert nicht durch Direktkontakt und nicht unter Wasser. Infrarote Strahlen können nicht durch Glas hindurch, deshalb wird die Wärmeabstrahlung des Glases gemessen. PE-Folien können teilweise durchdrungen werden.

Voraussetzung: Die Hintergrundstrahlung des Weltalls liegt ca. 3°C über dem absoluten Nullpunkt, also ca. 3 Kelvin oder -270°C. Das ist ein durch Satellitenmessungen allgemein anerkannter Wert. Er liegt damit über 200°C niedriger als das o.g. Thermometer messen kann. Wenn das Thermometer etwas anzeigt, dann ist tatsächlich eine nennenswerte IR-Strahlung Richtung Erdoberfläche vorhanden.

Messungen:

Bodentemperatur ca 0°- 10°C

1. Bedeckter Himmel
senkrecht: ca. -10 bis -5°C
Richtung 45° zum Himmel: ca. -5 bis 0°C
15° über dem Horizont: ca. 0 bis 5°C

2. bei klarem Himmel:

-Senkrecht:  Tiefer als 60°C
-45°C zum Himmel: Kommt in den Messbereich des Thermometers ca. -30 bis -50°C
-15°über dem Horizont 0 bis -20°C

Schlussfolgerungen
a) Bei bedecktem Himmel dominieren die Wolken (Wassertröpfchen)und senden deutlich stärkere IR-Strahlung als bei klarem Himmel aus.

b) bei klarem Himmel (ohne Wassertröpfchen) ist die IR-Strahlung wesentlich geringer, der Thermometer zeigt zig Grade weniger an. Die Wassertröpfchen des bedeckten Himmles senden eine sehr deutliche und kräftige IR-Strahlung aus.

c) Bei Neigung des Messwinkels auf 45° oder bis auf 15° über dem Horizont geht eine deutlich stärkere Strahlung ein als beim Messen senkrecht nach oben. Senkrecht beträgt die Strecke bis zum oberen Ende der Atmosphäre ca. 10 KM, bei Neigung 15° ü. Horizont sind es ca. 40 KM, wobei vermehrt Strahlung aus der unteren und wärmeren Atmosphäre eintrifft.

Durch die Messergebnisse ist anzunehmen, dass die o.g. Atmosphärenbestandteile tatsächlich in Richtung Erdoberfläche zurückstrahlen, wobei Wolken (Wassertröpfchen) einen sehr viel stärkeren Anteil ausmachen. Das lässt sich auch durch die allgemeine Beobachtung bestätigen, dass ein Wolkige himmel wärmere Nächte mit sich bringt als ein klarer Nachthimmel.

Damit lassen sich die im Laboratorium erforschten Eigenschaften der klimasensitiven Anteile der Atmosphäre auch auf die Realität übertragen.

Keine Aussage ist darüber zu machen:
- Wie stark der Einfluss der Rückstrahlung auf das Klima ist.
- Welche Wärmeflüsse ansonsten in der Atmosphäre stattfinden.
- ob eine Erhöhung des CO2-Gehalts die Atmosphäre stark oder auch nur signifikant erwärmt.

Im Sommer wurden auch bei senkrechtem Messungen und wolkenlosem Himmel Temperaturen von - 20°C und höher gemessen - es kommt also auch da tatsächlich IR-Strahlung aus den unsichtbaren Teichen der Atmosphäre an.

Soweit mal die Theorie und die Messungen.

Die Energiewende wendet sich - es geht aufwärts mit dem CO"-Ausstoß





Atomkraftwerke abschalten und CO2 sparen, das funktioniert nicht. Vor allem, wenn der Strom jetzt von Kohlekraftwerken erzeugt wird. Wind und Sonne bringen irgendwie nicht genug. Und sparen wollen die Deutschen auch nicht. Alls wird zwar sparsamer... aber dafür hat man mehr davon.

So rettet man die Welt nicht, liebe Deutsche. und die Ziele 2030 und 2040 werden wir auch nicht erreichen. Bei uns ging es eh nur so wundersam bergab mit dem CO2, weil lansam die uneffizienten Industrien im Osten langsam stillgelegt wurden.

Donnerstag, 24. März 2016

Warmest February since 1979 - Wärmster Februar seit 1979


Aufgrund des sehr starken El Ninos im Pazifik werden gewaltige mengen warmen Wassers an die Oberfläche geschaufelt. Das sieht man auch in der unteren Atmosphäre: 1/10 Grad C mehr als 1998.




Auch RSS zeigt ein

UAH_LT_1979_thru_February_2016_v6 
Auch RSS zeigt ein ähnliches Bild:

 
Trottzdem sind in den Vergangenen 18 Jahren und 2 Monaten die Temperaturen auf einem Level geblieben - die Pause hält an.

Meist folgt auf einen el Nino eine La Nina - eine starke Abkühlung wie man gut nach dem 1997/1998 El Nino sehen kann. Falls die eintritt, wird die Pause wieder länger.

Do
Die
Die Meerestemperaturen sind schon wieder am Sinken, vor allem auf der Nordhalbkugel. Man kann davon ausgehen, dass die Landtemperaturen mit etwas Verzögerung folgen.

Sind wir gespannt auf die März-Daten.

Montag, 14. März 2016

Wie schnell saufen wir ab?

Wieder mal wollte ich es genau wissen. Der Weltklimarat IPCC behauptet
  • dass der Meeresspiegel vor hundert Jahren so um 1 mm pro Jahr gestiegen ist,
  • und heutzutage um 3,2 mm pro Jahr. Das beweise, dass durch die Klimaerwärmung - hervorgerufen durch erhöhten CO2-Ausstoß - der Meeresspiegel immer dramatischer ansteige.
  • Früher wurden die Meerespiegel durch die Pegelstände weltweit direkt gemessen - heute durch Satelliten. Die Satellitendaten sollen mit den aktuellen Pegelständen übereinstimmen. Dazu muss angemerkt werden, dass die Satellitendaten bis ca - 2000 keinen Anstieg verzeichneten. Erst durch Veränderung der Formeln ergab sich der jetzige Wert.
Also steht die Frage im Raum: Steigt der Meeresspiegel wirklich dramatisch? Sind Inseln und Küstengebiete in Gefahr? Und kann das ein Laie überprüfen, ohne irgendwo hinzufahren oder Wissenschaftler zu sein?


Es ist dann möglich, wenn man Zugriff zu den Meerespiegel-Messungen weltweit hat, vor allem, wenn sie schon seit langer Zeit gemessen wurden. Dann kann man früher mit heute vergleichen und sehen, wie dramatisch es ist.


Zum glück gibt es PSMSL. Permanent Service for Mean Sea Level also den ständigen Service für den durchschnittlichen Meerespegel. Hier
kommt man auf eine Weltkarte, auf der man jede ständige Pegelstation finden kann und auch unter "plots" ablesen, wie dort das Meer so steigt oder fällt - über die Jahre gesehen. Man kann auch auf eine Option klicken, und erfährt dort aufgrund der Farbe der Station, wie lange dort schon gemessen wird. Die Farbe weiß steht für 100 Jahre oder länger.


Da wollen wir doch gleich mal dort nachsehen, wo so lange gemessen wird. Wo sind denn nun die gefährdetsten Gebiete? Die Südseeinseln und Bangladesh. Los gehts, ab in die Südsee.


Leider gibt es da nur eine Station mit 100 Jahren Pegelmessung. Das ist Honolulu auf Hawaii. Meeresspiegelanstieg in 100 Jahren: 100mm, also 1mm pro Jahr. Beschleunigter Anstieg die letzten 30-50 Jahre? Nichts. Es geht immer gleichmäßig langsam aufwärts. Puh - Entwanung Hawaii geht nicht unter. Die nächsten Urlaube sind gerettet - auch für unsere Enkel.


Also ab nach Bangladesh am Indischen Ozean. Dort sind die Menschen sehr arm und können nirgendwohin ausweichen, wenn das Meer kommt. Leider gibt es dort keine langjährigen Messungen. Die nächste 100jährige liegt in Mumbai, Indien. Dort stieg der Meeresspiegel in 100 Jahren um 50mm. Es ist zwar etwas weit weg von Bangladesh, aber auch im Indischen Ozean ist anscheinend nichts Alarmierendes los. Kein beschleungter Anstieg.


In ganz Australien gibt es nur zwei hundertjährige. In Freemantle an der Westküste stieg das Meer in 100 jahren um 200mm und zwar in einer Wellenlinie. In Sydney an der Ostküste stieg das Meer in hundert Jahren bis 1993 um 5cm,  dann hat man dort das Messen aufgehört. In Port Kembla, etwas südlich davon gelegen, stieg das Meer von 1990 bis heute um ca 5 cm. Etwas schneller als in Sydney, aber nichts umwerfendes.


Neuseeland hat Dunedin als den einzigen Hundertjährigen. Dort stieg das Meer die letzten hundert Jahre um 10 cm. Also auch in Zukuft Kiwis und Lammfleisch von dort.


Ganz Südamerika hat keinen einzigen hundertjährigen, aber Mittelamerika: Panama, 10 cm in hundert Jahren, kein beschleunigter Anstieg die letzten Jahrzehnte.


Nun zu den USA, Florida, Key West: 200mm Anstieg in hundert Jahren, aber keine Beschleunigung.


Galvestone, Texas, in der Nähe von Houston: Na endlich mal Abwechslung! 600mm in 100 Jahren, aber merkwürdigerweise nachlassend die letzten Jahrzehnte.


Die USA hat viele hunderjährige und der Trend an der Ostküste ist höher als anderswo. Aber dort senkt sich gerade die Erdkruste.


Afrika hat keinen hundertjährigen, aber Aden im Yemen auf der Arabischen Halbinsel: 15 cm in hundert Jahren, aber die Auszeichnungnen sind vielfach unterbrochen.


Europa hat viele hunderjährige, und die Antlantikküste, Südengland und sturmflutgeplagten Holländer verzeichnen so um die 200mm in hundert Jahren


Die deutsche Küste hat auch so um die 200mm, aber das nördliche Dändmark verzeichnet null mm in hundert Jahren.


Südschweden hat ein leicht negatives Gefälle, aber im finnischen Meerbusen (Nordschweden und Finnland) sank das Meer um 1000mm in hundert Jahren.


Schlimmer war es nur noch in Kleinasien, wo alle historischen Meerhäfen der Antike verlandet sind, also jetzt viele km von der Küste entfernt sind.


Was ist das Fazit unseres kleinen Umblicks?


Die Meerespegel der langjährigen historischen Aufzeichungen ändern sich recht gleichmäßig, nirgendwo Anzeichen für einen beschleunigten Anstieg. Die Mehrzahl der Pegelanstiege liegen bei 100mm pro Jahrhundert, Mitteleuropa und Nordamerika haben um die 200 mm in hundert Jahren. Generell sieht man keine Überinstimmung von CO2-Anstieg und Meeresspiegel.


Es gibt Gegenden, wo der Meeresspiegel anscheinend tektonisch, also die Erdkrustenbewegung betreffend, beeinflusst zu sein scheint.

Natürlich ist das noch kein Beweis, deshalb werde ich demnächst mal diverse Gegenden näher ins Auge fassen.

Sonntag, 13. März 2016

Despite El Nino - the Pause still exists - No global warming for 18 years.

We clearly have a higher El Nino spike this year than in 1998. but the overall trend from January 1998 until today is still 0, nil, zero.

http://www.woodfortrees.org/plot/rss/plot/rss/from:1998/trend


And the months after - are the tempertures going down as usual? I bet one crate of good Bavarian beer that it will. Be sure to check for La Nina.

Donnerstag, 10. März 2016

CO2-Reduzierung durch Mini-Meerespflanzen?

Die Menschheit hat in den letzten Jahrzehnten CO2 ausgestoßen - sehr viel. Doch nur die Hälfte davon findet sich in der Atmosphäre. Wo ist der Rest?

Es gab schon längere Zeit Vermutungen, dass die Biosphäre - also das Leben auf unserem Planeten - das CO2 aufnimmt. Unser Planet ist grüner geworden und die Nahrungsmittelproduktion wurde gesteigert.

Nun gibt es eine neue Untersuchung über Kleinstlebewesen (Phyto-Plankton oder Viren), die CO2 aufnehmen und in die Ozeantiefen hinabsinken.

http://joannenova.com.au/2016/02/phytoplankton-suck-co2-out-of-sky-dump-to-ocean-floor/

https://www.sciencedaily.com/releases/2016/02/160210134825.htm

Vor 50-70 jahren war es schon mal so warm wie jetzt zeigen Wetterballone

Hier sehen wir zwei aneinandergefügte Graphen der Temperaturaufzeichnungen von Wetterballonen. Die NOAA (US-Wetterbehörde) veröffentlichte nur die rechte Seite. Der Blogger von RealScience fand frühere Datenreihen und fügte sie hinzu.

2016-03-07060229
http://realclimatescience.com/2016/03/noaa-radiosonde-data-shows-no-warming-for-58-years/
In obigem Artikel finden sich weitere interessante Graphen.

In den 70er Jahren wurden wir vor einer kommenden Eiszeit gewarnt.
Damals war die Temperatur um 0,5 Grad abgesunken und es wurde über sich ausbreitende Gletscher und das Zufrieren des Polarmeers berichtet.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41667249.html

Ein überaus lesenswerter Artikel im Spiegel von 1974. Es klingt wie die Medienverlautbarungen über das Klima von heute - nur eben umgekehrt.

Sonntag, 6. März 2016

Schon zu Zeiten der Römer gab es den Klimawandel



Schon zu Zeiten der Römer gab es den Klimawandel. Hier eine wissenschaftliche Arbeit über den Klimawandel in der klassischen Literatur.

Hier die Quelle:
http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF00139058

Climatic change as a topic in the classical Greek and Roman literature

  • J. Neumann

  • Und hier die englische Zusammenfassung:


Abstract

A search was made of the classical Greek and Roman literature for references to climatic change, irrespective whether facts of observation or views. It was found that several scholars/scientists of the classical antiquity made pronouncements on the subject and their statements are either summarized or quoted verbatim in this paper. From the Greek literature we quote Plato, Aristotle and Theophrastus; Herodotus is also quoted for an indirect reference to the topic. From the Roman literature we cite the agricultural writer Columella and the scientist Pliny the Elder; actually, Columella quotes the distinguished writers on husbandry, the Sasernas, father and son.
Aristotle's statement is relevant to a degree to the ‘Mycenaean drought (~ 1200 B.C.)’ problem. The Columella-Saserna pronouncement relates to the astronomical theory of climatic change, while Theophrastus discusses man-made climatic changes.
Appendix I gives a statistics of storms, as gleaned from the classical literature, covering approximately the months April–October. Further, it lists some pointers to the relative coolness of the era 850/800–400/300 B.C. in some areas of the Mediterranean. Appendix II offers a few examples for the usefulness of the ancient literature from the point of view of environmental data or events.