Es bröckelt... bei Klima und Energiewende

... und Zweifel kommen auf bei den zuständigen in Regierung und Wissenschaft, ob und wie CO2 reduziert werden muss oder kann.

Einige Meldungen dazu:


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Die Zeit hat in der Druckversion den offensten Bericht über das Versagen der Energiewende geschrieben, den ich bisher in den Massenmedien lesen konnte. Erstaunlich vor allem für die Zeit!

Hier ein PDF der Druckversion:

http://www.vernunftkraft-hessen.de/sites/default/files/Energiewende/2014.12.04%20DIE%20ZEIT%20Schmutziger%20Irrtum.pdf

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Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat Probleme:


http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.sigmar-gabriel-bei-der-energiewende-passt-fast-nichts-zusammen.baf335ad-3f05-423c-9044-e93f7503740b.html


Stuttgart - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geht mit derEnergiewende hart ins Gericht. „Da passt fast nichts zusammen“, sagte der SPD-Vorsitzende am Mittwochabend beim Treffpunkt Foyer unserer Zeitung vor rund 750 Zuhörern in der Stuttgarter Liederhalle. Im Norden Deutschlands habe man ein Überangebot an Strom, das man dann den Polen aufdränge, so Gabriel. Im Süden hingegen brauche man Strom von alten und sehr umweltschädlichen Ölkraftwerken aus Österreich.
„Die Dinge müssen mal ineinandergreifen“, sagte Gabriel. Andernfalls könne den Strom am Ende keiner mehr bezahlen.
Der schnelle Ausstieg aus der Atomkraft, den im Jahr 2011 die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung beschlossen hatte, war laut Gabriel eine Panikreaktion. Er sei zwar Atomkraftgegner, aber ihm habe sich nie erschlossen, warum nach einem Erdbeben samt Atomunfall in Japan Deutschland möglichst rasch aus der Atomkraft aussteigen müsse. Den Plan der rot-grünen Vorgängerregierung, der ein langsameres Abschalten der Atommeiler vorsah, habe er für vernünftiger gehalten. Gabriel nannte den schnellen Atomausstieg eine „Operation am offenen Herzen“. Seiner Ansicht nach könne man nun nicht auch noch zeitgleich die Kohlekraftwerke abschalten. Sie seien für die Grundversorgung mit Strom noch unerlässlich. Gaskraftwerke seien in großem Maßstab keine wirkliche Alternative, denn diese Art der Stromherstellung sei mit Abstand die teuerste.










Gabriel wird von Umweltschützern und Grünen dafür kritisiert, dass er am Kohle-Strom festhält. Er verwies in der Liederhalle darauf, dass energieintensive Unternehmen bereits seit Jahren abwandern. Diese Industrien seien aber ein Juwel, um das Deutschland beneidet werde.

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