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Samstag, 6. Februar 2016

49 Wissenschaftler und ehemalige Astronauten bitten die NASA, realistisch über den Klimawandel zu berichten

49 Wissenschaftler und ehemalige Astronauten wandten sich in einem offenen Brief an die NASA.

Hier ein Auszug:

As former NASA employees, we feel that NASA’s advocacy of an extreme position, prior to a thorough study of the possible overwhelming impact of natural climate drivers is inappropriate. We request that NASA refrain from including unproven and unsupported remarks in its future releases and websites on this subject. At risk is damage to the exemplary reputation of NASA, NASA’s current or former scientists and employees, and even the reputation of science itself.

Sie meinen, dass sich die NASA sich in eine extreme Position begibt, wenn sie behauptet, dass der Klimawandel allein menschengemacht ist, ohne die natürlichen Einflüsse auf das Klima eingehend zu untersuchen. Sie befürchten, dass der gute Ruf von NASA verlorengeht, wenn sich herausstellt, dass die Behauptungen unbegründet sind.

Hier der Brief im Original und die Liste der Unterzeichnenden.

Das GISS, eine Abteilung der NASA, hat durch statistische Bearbeitung der Oberflächentemperaturen Temperaturkurven erstellt, die eine über doppelt so hohe Erwärmung darstellen als andere Oberflächen-, Satelliten- und Ballon- Temperaturgraphen.

Siehe auch hier:
http://klimawandler.blogspot.de/2016/01/300-wissenschaftler-verlangen.html

Samstag, 23. Januar 2016

Ist der Blizzard in den USA klimawandelbedingt?

Der Blizzard in den USA hat eher was mit Wetterumschwung zu tun als mit Klimawandel. Klima ist laut Definition der Meteorologen die Beobachtung von Wetterdaten über mindestens 30 Jahre.

In Washington DC haben die alle paar Jahre so ein Wetter.
1772 gab es 36 Zoll Schnee, also knapp ein Meter.
http://www.weather.gov/lwx/winter_DC-Winters


Und hier die Anzahl aller Winterstürme (oben) und aller schweren Winterstürme (unten) an der Ostküste von 1948 bis 1997


hirschecws

Die Grafik stammt aus dieser wissenschaftlichen Arbeit:
https://www.e-education.psu.edu/worldofweather/files/worldofweather/februaryecws.pdf


Sonntag, 10. Januar 2016

Geoforschungszentrum Postdam: Das Klima ist unkalkulierbar.

Auszüge aus dem Artikel:
http://bib.gfz-potsdam.de/pub/schule/neg_kiw_0209.pdf

Das gegenwärtige Klima der Erde ist nicht repräsentativ für die längerfristigen Klimabedingungen, die auf der Erde seit 600 Millionen Jahren geherrscht haben. Paläoklimatische Untersuchungen (geobiowissenschaftlicher Archive) zeigen, dass ein viermaliger Wechsel von "Icehouse" und "Greenhouse" stattgefunden hat. Wir leben heute seit ca. 55 Millionen Jahren in einem kalten Klimazustand (Icehouse), der sich allmählich entwickelte. Vor 30 Millionen Jahren kam es zur Eisbildung auf dem Südpol und die Vereisung beider Polkappen ist erst seit ca. 2,8 Millionen Jahren festzustellen

.....

Das Klimasystem ist ein hochkomplexes System mit vielfältigen Ursachen, die sich verstärken aber auch abschwächen können. - Es ist fraglich, inwieweit der Mensch das Klima beeinflusst hat und beeinflusst. - Seit 1970 scheinen Temperaturwerte auf einen menschlichen Einfluss zu deuten. - Variabilitäten waren jedoch allein seit römischer Zeit bis in kleine Eiszeit größer. - Der Mensch reagiert z. B. auf den Meeresspiegelanstieg seit 1000 Jahren an der Nordsee mit Änderung von Flachsiedlung über Küstenbau bis zur Eindeichung. Der Meeresspiegel hebt sich seit 22.000 bis 18.000 Jahren vor heute von -110 m auf das heutige Niveau und oszilliert. Es handelt sich hier um einen linearen, vom Menschen 5 unbeeinflussten Anstieg von 20 cm pro Jahrhundert! - Die sog. Eem-Warmzeit – der heutigen seit 11.600 Jahren vor heute etwa vergleichbar – hatte einen etwas höheren Meeresspiegel als heute, der generelle Verlauf war an der Nordseeküste ähnlich. - Der Mensch ist dem Klima "gefolgt" und wird das auch in Zukunft tun. - Jedoch: Plötzliche Klimaänderungen wie in der Jüngeren Dryas – Kälteeinbruch für ca. 1100 Jahre – könnte Systeme unanpassungsfähig machen. Die Jüngere Dryas trat innerhalb von 25 Jahren (Messwert aus Warven der Eifel) in Mitteleuropa ein und erzeugte einen Temperaturrückgang um ca. 6 bis 7 °C)! Sie endete in 60 Jahren mit einer Erwärmung auf das heutige Temperaturniveau. Das Klima ist zur Zeit unberechen- und unkalkulierbar.

Mehr Informationen und besser lesbar:
http://bib.gfz-potsdam.de/pub/schule/neg_kiw_0209.pdf

Sonntag, 25. Januar 2015

Frage auf Youtube: Ist der Klimawandel eine Lüge?

Ist der Klimawandel eine Lüge? Das wurde hier auf Youtube gefragt.

Meine Antwort dazu:

1. Klimawandel gibt es. Solange die Erde besteht, schwingt die Temperatur in Zyklen einige Grade auf und ab.
2. Klimagase regulieren den Wärmehaushalt der Atmosphäre. Aber nicht sie allein. Auch Wolkenbedeckung, Sonnen-Magnetismus und Konvektion (Luftumwälzung) haben einen großen Anteil daran.
3. Der Mensch hat seit ca. 1950 die Menge der Treibhausgase in der Atmosphäre erheblich erhöht und diese steigt regelmäßig und leicht beschleunigt an.
4. Von 1950 bis 1975 ist es global kälter geworden. Von 1975 bis 1998 ist die Temperatur stark gestiegen. Seit 1998 bleibt die Temperatur gleich oder sinkt sogar etwas, je nach Statistik.
5. Die Erhöhung der Globaltemperatur und der Anstieg der Klimagase hat bis 1998 grob zusammengepasst.
6. Heute, 17 Jahre später, ist es klar ersichtlich, dass der Zusammenhang ein Zufall war. CO2-Anteil und Temperatur in der Atmosphäre haben keinen direkten Zusammenhang.

Obwohl CO2 einen Einfluss auf den Wärmehaushalt der Erde hat, gibt es anscheinend andere Faktoren, die viel stärker sind.

Antwort: Es gibt einen Klimawandel. Der Mensch trägt mit Klimagasen etwas dazu bei. Andere Einflüsse sind aber viel stärker. Bis jetzt ist kein katastrophaler Anstieg der Globaltemperatur erkennbar. Die Temperaturen bewegen sich im Rahmen der Klimaschwankungen wie sie seit mehreren tausend Jahren beobachtet wurden.