Hier die bis heute fortgeführte Temperaturkuve von Zentralengland - einen Gebiet in dem es seit 1659 an mehreren Orten regelmäßig Thermometermessungen gab.
Ja, tatsächlich wurde es wärmer in Zentralengland - ein viertel Grad pro Jahrhundert. Nirgendwo etwas Alarmierendes. CO2 ist ab 1946 schlagartig angestiegen - doch fehlt ein direkter Zusammenhang mit dem Temperaturanstieg.
Und: Plötzliche Temperaturanstiege gab es auch früher. Und Plateaus. Und Abfälle.
Interessante Kurve!
AntwortenLöschen"Plötzliche Temperaturanstiege gab es auch früher. Und Plateaus. Und Abfälle."
Die kann man im Diagramm auch sehr schön erkennen, etwa ab 1816, dem "Jahr ohne Sommer" nach der Tambora-Eruption.
"Der Sommer des Folgejahres 1816, im Volksmund „Jahr ohne Sommer“ genannt, war der kälteste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Zahlreiche europäische Staaten erlebten Ernteausfälle, Hungersnöte und Wirtschaftskrisen, die viele Menschen zur Emigration veranlassten. In Frankreich und England kam es zu Aufständen, in der Schweiz musste sogar der Notstand ausgerufen werden."
https://de.wikipedia.org/wiki/Tambora#Folgen_der_Eruption
Auch den Temperatur-Einbruch nach 1883 - Eruption von Krakatoa - kann man gut sehen:
"Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C."
https://de.wikipedia.org/wiki/Krakatau#Auswirkungen_weltweit
Wenn man die aufgezeichneten Temperaturverläufe dieser Ereignisse mit dem Kurvenverlauf ab, sagen wir, 1974 vergleicht, kann man schon auf den ersten Blick bestätigen: "Nirgendwo etwas Alarmierendes." Zumal man ganz bestimmt ganz sicher davon ausgehen kann, dass die Kurve ganz demnächst wieder unter den eingezeichneten Pfeil fällt!
Wenn man nur den Verlauf 2009 bis 2016 noch wüsste. - Oh, da ist er ja:
http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcet/