Tropische Stürme und Hurrikane
IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216: “No
robust trends in annual numbers of tropical storms, hurricanes and major
hurricanes counts have been identified over the past 100 years in the
North Atlantic basin.”
Übersetzung: “Keine robusten Trends bei den jährlichen Zahlen von
tropischen Stürmen, Hurrikans und Stark-Hurrikans konnten in den
letzten 100 Jahren im Nordatlantischen Becken ausgemacht werden.
Tropische Zyklone
IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216: “Current
datasets indicate no significant observed trends in global tropical
cyclone frequency over the past century and it remains uncertain whether
any reported long-term increases in tropical cyclone frequency are
robust, after accounting for past changes in observing capabilities.”
Übersetzung: “Aktuelle Datensätze zeigen keine signifikanten
beobachteten Trends bei der weltweiten tropischen Wirbelsturmfrequenz
während des letzten Jahrhunderts und es ist ungewiss, ob ein berichteter
langfristiger Anstieg der tropischen Wirbelsturm-Frequenz robust ist,
nach Berücksichtigung der letzten Änderungen in den
Beobachtungs-Möglichkeiten.“
Außertropische Zyklonen
IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 220: “In summary,
confidence in large scale changes in the intensity of extreme
extratropical cyclones since 1900 is low. There is also low confidence
for a clear trend in storminess proxies over the last century due to
inconsistencies between studies or lack of long-term data in some parts
of the world (particularly in the SH). Likewise, confidence in trends in
extreme winds is low, owing to quality and consistency issues with
analysed data.”
Übersetzung: “Zusammenfassend ist das Vertrauen in große
Änderungen in der Intensität extremer aussertropischer Zyklone seit 1900
gering. Es gibt auch [nur] ein geringes Vertrauen für einen klaren
Trend bei Sturm-Proxies wegen Inkonsistenzen zwischen den Studien oder
wegen dem Fehlen von Langzeitdaten des letzten Jahrhunderts in einigen
Teilen der Welt (vor allem auf der Südhemisphäre). Ebenso ist das
Vertrauen in Trends in extreme Winde niedrig, wegen der Qualität und
wegen Konsistenz-Problemen mit den analysierten Daten.“
Dürren
IPCC 2013, AR5, WGI, Technical Summery, Seite 50: ”There
is low confidence in a global-scale observed trend in drought or
dryness (lack of rainfall), owing to lack of direct observations,
dependencies of inferred trends on the index choice and geographical
inconsistencies in the trends.”
Übersetzung: “Es besteht ein geringes Vertrauen im globalen
Maßstab beobachteten Trend an Dürre oder Trockenheit (Mangel an
Niederschlag), aus Mangel an direkten Beobachtungen, Abhängigkeiten von
abgeleiteten Trends auf der Indexauswahl und wegen geographischer
Unstimmigkeiten in den Trends.“
sowie IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 215: “In summary, the
current assessment concludes that there is not enough evidence at
present to suggest more than low confidence in a global scale observed
trend in drought ordryness (lack of rainfall) since the middle of the
20th century, owing to lack of direct observations, geographical
inconsistencies in the trends, and dependencies of inferred trends on
the index choice. Based on updated studies, AR4 conclusions regarding
global increasing trends in drought since the 1970s were probably
overstated. However, it is likely that the frequency and intensity of
drought has increased in the Mediterranean and West Africa and decreased
in central North America and north-west Australia since 1950.”
Übersetzung: „Zusammenfassend kommt die aktuelle Bewertung zu dem
Schluss, dass es zur Zeit nicht genug Hinweise und [nur] ein geringes
Vertrauen in einen beobachteten globalen Trend an Dürre oder Trockenheit
(Mangel an Niederschlägen) gibt, aus Mangel an direkten Beobachtungen
in der Mitte des 20. Jahrhunderts, geographischen Inkonsistenzen in den
Trends und Abhängigkeiten der abgeleiteten Trends auf der Indexauswahl.
Auf Basis aktualisierter Studien waren die AR4-Schlußfolgerungen
bezüglich global zunehmender Trends an Dürre seit den 1970er Jahren
wahrscheinlich übertrieben. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die
Häufigkeit und Intensität von Dürre im Mittelmeerraum und Westafrika
sich erhöhen könnte und im Zentrum von Nordamerika und
Nordwest-Australien seit 1950 abnehmen könnte.“
Nachtrag
Es ist bemerkenswert, dass alle diese Zitate und Aussagen in der 28-seitigen deutschen Fassung des Summary for policymakers (hier) fehlen!
Auszug aus eienm Artilkel von EIKE
Mehr Daten über Extremwetter findet man hier
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen